Zahnfleischschwund: Was tun bei Zahnfleischrückgang?

Frau zeigt ihr Zahnfleisch

Zahnfleischschwund bezeichnet den Rückzug des Zahnfleisches vom Zahn. Daraufhin liegt der Zahnhals frei, was ihn empfindlicher macht – beispielsweise gegenüber kalten Speisen und Getränken. Eine erhöhte Empfindlichkeit der Zähne ist daher oft das erste Anzeichen für Zahnfleischschwund. Manche Patient:innen stellen im Zuge des Zahnfleischrückgangs auch eine optische Veränderung fest: Der Zahn wirkt länger als vorher, weil nun der eigentlich verdeckte Bereich des Zahnhalses sichtbar ist. Es ist möglich, dass Sie an dieser Stelle, dem sogenannten Zahnfleischrand, eine Kerbe spüren, wenn Sie mit der Zunge darüber gleiten. Zahnfleischschwund ist keine Seltenheit und in der Regel gut zu behandeln. Voraussetzung dafür ist es, Ihrem Zahnarzt in Greding zeitnah einen Besuch abzustatten, wenn Sie erste Anzeichen von Zahnfleischrückgang bei sich feststellen. Diese stehen mitunter auch in Zusammenhang mit einer Zahnfleischerkrankung und bedürfen einer genauen Untersuchung.

Zahnfleischschwund – mögliche Ursachen

Zahnfleischschwund kann verschiedene Ursachen haben. In einigen Fällen hängt der Rückzug des Zahnfleisches mit dem Altern zusammen, doch auch die tägliche Mundhygiene kann eine große Rolle dabei spielen. Achten Sie darauf eine optimale Zahnpflege einzuhalten, bei der Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich – am besten morgens und abends – für zwei Minuten mit Zahnbürste und einer fluoridhaltigen Zahnpasta reinigen. Eine schlechte Mundgesundheit in Folge einer unzureichenden Zahnhygiene kann durch die Vermehrung von Plaquebakterien zu Zahnfleischentzündungen und Parodontitis führen. Das kann wiederum in Zahnfleischschwund münden. Tatsächlich ist eine Entzündung die häufigste Ursache von Zahnfleischrückgang.

Vor allem in Bezug auf die Mundhygiene ist gleichzeitig Vorsicht geboten, denn eine übertriebene Zahnpflege mit aggressiven und grobkörnigen Reinigungspartikeln in der Zahncreme, zu harten Zahnbürsten oder einem zu festen Druck beim Putzen können Zahnfleischschwund ebenfalls begünstigen. Weitere mögliche Ursachen, die nicht in Zusammenhang mit einer Entzündung stehen, sind Zahnfehlstellungen, Zahnfehlbelastungen, Veränderungen im Hormonhaushalt, eine schlechte Durchblutung des Zahnfleisches – zum Beispiel vom Rauchen – oder schlecht sitzende Prothesen beziehungsweise kieferorthopädische Apparaturen.

Um den Zahnfleischrückgang angemessen behandeln zu können, ist es wichtig die exakten Ursachen zu kennen, weil sich die Therapie genau daran orientiert. So kann eine Entzündung manchmal eine Parodontitisbehandlung nötig machen. Andere potenzielle Ansätze kommen aus der Kieferorthopädie und der Prothetik. Diese sind darauf ausgelegt, die mechanischen Reize zu beseitigen, die den Zahnfleischschwund ausgelöst haben.

Zahnfleischrückgang behandeln lassen

Zahnfleischrückgang lässt sich trotz aller Behandlungsmöglichkeiten in der modernen Zahnmedizin nicht gänzlich rückgängig machen: Zahnfleisch, das sich einmal zurückgebildet hat, wächst nicht mehr nach. Darum ist es so wichtig, auf die Signale des Körpers zu achten und schnelle Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um ein Voranschreiten des Zahnfleischschwundes möglichst zu unterbinden. Kommen Sie dafür in unsere Zahnarztpraxis in Greding. Beim freundlichen Team von DentisBavaria sind Ihre Zähne in den besten Händen. Wir führen sämtliche Zahnarzt-Leistungen grundsätzlich nach dem Konzept der Funktionellen Myodiagnostik, kurz FMD, durch. Das bedeutet, dass wir Ihren ganzen Organismus in den Blick nehmen, wenn der Zahn oder das Zahnfleisch drückt. So decken wir denkbare Ursachen aus, die hinter Zahnfleischrückgang und anderen Beschwerden im Mundraum stecken können, um schnelle, sichere Lösungen dafür zu finden – damit Sie schon bald wieder strahlend lächeln können!